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Lebensstil

Veröffentlicht am 21.01.2016
Lebensstil
„Ich glaube nicht, dass mein Lebensstil normal ist. Allerdings hängt das davon ab, was man für normal hält. Für mich ist er normal. Oder, nein, das ist er nicht, er ist völlig anormal, das ändert sich von Tag zu Tag. Aber ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der normal ist. Alle haben ihre seltsamen Marotten […]. Oder eine merkwürdige Art zu denken oder zu leben. Jeder Mensch ist anormal.“ (Robin Williams)  
Lebensstil – was genau ist das eigentlich?
Wie auch schon das Zitat von Robin Williams oben zeigt, kann man Lebensstil schlecht verallgemeinern. Es ist definitiv eine sehr subjektive und persönliche Einstellung, wie man sein Leben lebt. In der Früh aufstehen, Kaffee trinken und frühstücken, Zeitungen lesen und dabei vielleicht klassische Musik hören oder wie ein aufgeschrecktes Huhn aus dem Bett flüchten und so schnell wie möglich zur Arbeit fahren, ohne dabei auch nur an ein Frühstück zu denken – solche und viele weitere Rituale gehören zum Lebensstil des Einzelnen. Hier geht es allerdings hauptsächlich um Kleinigkeiten, die den Alltag kaum beeinflussen. Der Lebensstil veranschaulicht die Lebenshaltung eines Menschen (Persönlichkeit, Kommunikation, Körpersprache, Verhalten, etc.), die seinem Leben einen Plan und eine Richtung vorgeben. Der Lebensstil ist der „rote Faden“, der durch das Leben des Menschen geht und ihn immer wieder zu ähnlichen Verhaltensweisen führt. Nachteil daran ist, dass persönliches Wachstum zum Stillstand kommt. Doch was passiert, wenn man plötzlich vor einer unerwarteten Veränderung im Leben steht? Was macht man, wenn man den Job wechseln will und die neue Arbeit ganz anders ist, als die alte? Oder wenn man sich dazu entschliesst eine Weiterbildung zu machen? Wie integriert man das alles in sein Leben?
 
Neu beschwingt durchs Leben gehen
Wichtig bei jeder Veränderung im Leben ist, dass man seine Persönlichkeit und seinen Charakter nicht verändert bzw. verliert. Anpassung ist ein automatisches Resultat, wenn man einen Job hat, aber man darf sich selbst dabei nicht verraten. Man darf nicht zulassen, dass der Beruf das ganze Leben einnimmt. Die Arbeit hat immer grösseren Anteil am Leben, doch sollte man dabei sein privates Glück nicht vernachlässigen. Nicht nur ein neuer Job, auch der Entschluss zu einer Weiterbildung bringt viele Veränderungen mit sich. Wichtig hierbei ist es, dass man die Gradwanderung zwischen diesen beiden Welten schafft. Hierbei geht es auch öfters um das Verlassen der eigenen Komfortzone. Für manche Menschen stellt das eine grosse Herausforderung dar – gerade wenn es um lebensverändernde Entscheidungen geht. Ausserdem ist es absolut legitim, dass man den Beruf an den Lebensstil anpasst – und nicht umgekehrt. Hierbei gibt es genügend Angebote, wie zum Beispiel ein professionelles Coaching oder eine Berufsberatung. Auch ein reger Austausch mit seinen Mitmenschen und Arbeitskollegen kann Wunder wirken. Man muss nur den ersten Schritt wagen – und schon geht man neu beschwingt durchs Leben!

Autor: MKS AG, Kompetenzzentrum für Marketing und Management, Sargans.