Kaum ein Weg führt derzeit an den fussballerischen Ereignissen in Europa vorbei. Europameister wird die Mannschaft mit dem grössten Renommee, das Team mit dem grössten Budget, mit der raffiniertesten Taktik – oder wird es jenes sein, das mit der grössten Leidenschaft spielt? Wem das Glück auch immer beschieden sein wird: Jahrelanges Training unter Anleitung von erfahrenen Profis ist in jedem Fall die Basis für den Erfolg.
von Michael Meier
Was im Sport gilt, hat auch im Beruf seine Richtigkeit: Übung macht den Meister. Aber was und wer verhilft dem Einzelnen zum beruflichen Erfolg? Wie im Sport ist auch im beruflichen Kontext die regelmässige Aus- und Weiterbildung zusammen mit einem erfahrenen Bildungspartner von grösster Bedeutung. Dieser kennt die verschiedenen Spiel-, beziehungsweise Ausbildungssysteme, er kennt die zielführenden (Arbeits-)Techniken, und er weiss, welche Taktik, sprich Lernmethode zum Erfolg führen wird. Dabei wird nicht nur der kurzfristige Turniersieg, also der nächste Abschluss, anvisiert. Nein, ein moderner Bildungspartner begleitet seine Kunden auch ausserhalb des Schulzimmers mit massgeschneiderten individuellen Angeboten. Gemeinsam wird die gewünschte Ausbildungs-Liga festgelegt und der anvisierte Rang definiert.
Üben und nach Niederlagen aufstehen
Leider ist es allein mit der Definition der Ziele noch nicht getan. Lernen ist eben auch Schwerstarbeit! Das heisst üben, üben und nochmals üben, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Es gilt aber auch, Niederlagen einzustecken, sich immer wieder frisch aufzurappeln und neu für die Zielerreichung zu motivieren.
Ausbildner als zuverlässige Partner
Social Media sei Dank. Heute ist es viel einfacher, sich mit den unterschiedlichsten Personen zu vernetzen und immer und überall auf dem Laufenden zu sein. Aber seien wir mal ehrlich: Was geht schon über ein vertrautes Gespräch zwischen Partnern, die wertschätzend mit-einander umgehen und welche die Trainingsstände des Gegenübers kennen und verstehen? Gerade deshalb lohnt es sich, in Bildungsfragen mit etablierten, praxisorientierten Schulen zusammenzuarbeiten, deren Dozierende selber auch noch in der Wirtschaft aktiv sind. Mit Schulen, die nicht nur gestern, sondern heute und vor allem auch morgen als Bildungspartner auf, neben, vor und nach dem Spiel zuverlässig zur Seite stehen.
Ein Label als Orientierungshilfe
Das Label «Eduqua-zertifiziert» dient dem Bildungshungrigen als Orientierungshilfe und gibt Gewissheit, dass u.a. Ausbildung, Information, Führung und Qualität gewissen schweizerischen Mindestanforderungen entsprechen.
Gefragt sind auch Zusatzleistungen
Aber von einem modernen Bildungsanbieter darf man sicher noch mehr erwarten: Ein solcher sollte auch bereit sein, spezifische Ausbildungssequenzen direkt beim Kunden im Geschäft durchzuführen und dann individuell in der eigenen Schule zu vertiefen. Hoch modern in der Ausbildung, breit vernetzt in der Wirtschaft: So präsentiert sich die moderne Weiterbildungsinstitution von heute. Also: EM 2016 – und dann? Umgehend das eigene (geistige) Training wieder aufnehmen.
Michael Meier ist Betriebsökonom HWV und MAS ZFH in Supervision und Coaching in Organisationen sowie Fachvorsteher Betriebswirtschaft.
www.ibw.ch
Bildlegende: Üben, üben, üben: Damit irgendwann Traumtore gelingen.
Bild Archiv SO