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Die Erfolgsfaktoren für mehr Arbeitszufriedenheit

Veröffentlicht am 12.03.2018
Die Erfolgsfaktoren für mehr Arbeitszufriedenheit
Einen grossen Teil seines Lebens verbringt der Mensch am Arbeitsplatz. Eine hohe Arbeitszufriedenheit trägt wesentlich zu einem erfüllten Leben bei. Für diese ist jeder selber verantwortlich. Vier Säulen bilden die Basis der Arbeitszufriedenheit. Wer mit seiner Arbeitsstelle unzufrieden ist, soll Verbesserungen anstreben – oder die Konsequenzen ziehen. Aber damit tun sich viele sehr schwer. 
von Simon Hartmann

Montagsblues? Warten auf Freitag? Das mag mal vorkommen. Diejenigen aber, die dieses Gefühl immer wieder wahrnehmen, machen definitiv etwas falsch. Jeder hat es selber in den Händen, niemand schreibt uns vor – wie beispielsweise früher in der DDR –, welche berufliche Tätigkeit wir ausüben sollen. Selbstverantwortung wahrnehmen ist das Credo.
 
Säulen der Arbeitszufriedenheit
Die Basis der Arbeitszufriedenheit ist die Grundeinstellung, die man zur Arbeit hat. Die vier Säulen der Arbeitszufriedenheit sind Tätigkeiten, Umfeld, Potenzial und Sinn.
Entsprechen die Tätigkeiten meinen Fähigkeiten? Fühle ich mich im aktuellen beruflichen Umfeld wohl – ist das meine Welt? Birgt die Stelle Potenzial? Wie viel Sinn finde ich in meiner täglichen Arbeit? Diese grundsätzlichen Fragen gilt es ehrlich zu beantworten.
Der eine ist mit einer – vermeintlich – uninteressanten und wenig qualifizierten Stelle zufrieden. Der andere strebt die perfekte Arbeitsstelle an, die es gar nicht gibt. Das Paradies ist nicht auf dieser Erde. So wie es im Leben nicht immer rund läuft, ist es auch in der Arbeitswelt. Es gibt keine «Kuscheljobs» oder anders formuliert: Das Arbeitsleben ist nichts für «Weicheier».
 
Eine einfache Regel
Take it, change it or leave it, heisst ein englisches Sprichwort. Übersetzt heisst das so viel wie: nehme es an, ändere es oder gehe. Eine einfache Regel, aber gelegentlich ist es unendlich schwierig, diese in aller Konsequenz umzusetzen.
Wer bei seiner beruflichen Tätigkeit unzufrieden ist, soll es also hinnehmen, wenn die Verhältnisse nicht geändert oder verbessert werden können, und der Stelleninhaber keinen neuen Job antreten will oder kann – zum Beispiel altersbedingt. Dann ist es jedoch wichtig, die Situation zu akzeptieren, wie sie ist, das Beste daraus zu machen, sich eine interessante Freizeitbeschäftigung zuzulegen, um dort die gesuchte Erfüllung zu finden. Fertig gestänkert und sich in Selbstmitleid suhlen – es annehmen.
Die zweite Variante ist, zu versuchen, die Situation zu verbessern. Sich weiterbilden ist eine Möglichkeit, mit dem Vorgesetzten ein klärendes Gespräch führen oder sich und seine Einstellung zur Arbeit ändern. Bringt das alles nichts, muss man konsequent sein und die Stelle wechseln. Es gibt keine vierte Variante – nur diese drei.
 
Simon Hartmann ist Inhaber/Geschäftsführer von Hartmann Personal
Gäuggelistrasse 1, 7000 Chur, Telefon 081 252 22 66
info@hartmann-personal.ch, www.hartmann-personal.ch

Hartmann Personal ist auf Personalvermittlung für Kaderkräfte, Fachspezialisten und qualifizierte Mitarbeitende für sämtliche Branchen sowie Outplacement, Assessments und Vermittlung bei Firmenverkäufen spezialisiert. Dies primär für Graubünden, das St. Galler Oberland und das Fürstentum Liechtenstein.

Bildlegende:
Sein berufliches Umfeld aktiv gestalten – für mehr Arbeitszufriedenheit. Bild Pexel-Photo